Ostsee/Baltic Sea
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Riga – Sehenswürdigkeiten und Tipps

Blick von der Petrikirche auf die Altstadt von Riga

Riga, die Hauptstadt Lettlands, liegt zwar nicht direkt am Meer, aber an der Mündung der Daugava (deutsch: Düna) in die Ostsee. Die 600.000-Einwohner-Stadt hat eine schöne historische Altstadt (old town of Riga) mit vielen Läden, Restaurants und Cafés sowie einige Sehenswürdigkeiten zu bieten. Zudem eignet sie sich als Ausgangspunkt für Ausflüge ins Umland und an die Küste.

Christophorus-Figur an der Düna-Promenade in Riga
Christophorus-Figur an der Düna-Promenade in Riga

Die historische Altstadt von Riga

Sie liegt am rechten Daugava-Ufer in einem annähernd rechteckigen Bereich, der im Süden von den Bahngleisen und im Osten von einem Park eingegrenzt ist. Im nordwestlichen Zipfel liegt das Rigaer Schloss, in dem heute der lettische Staatspräsident residiert. Urspünglich war es eine Burg der Deutschordensritter, die im 14. Jahrhundert erbaut wurde.

Das Rigaer Schloss

Die historische Altstadt von Riga entspricht ziemlich genau dem Gebiet, das der deutsche Bischof Albert von Buxthoeven (auch: Buxhoeveden) im Jahr 1201 bei der Stadtgründung einfrieden ließ. Damals wurde es noch von einem Bach umflossen, der später zugeschüttet wurde. In diesem Areal liegen einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Riga. Die historische Altstadt wurde 1997 zum UNESCO-Welterbe erklärt.

Im Mittelalter wurde sie durch eine Stadtmauer geschützt, in der sich 29 Türme und acht Tore befanden. Der einzige original erhaltene Turm ist der Pulverturm. Hinter ihm erstreckt sich noch ein Stück Stadtmauer, dabei handelt es sich aber um eine Rekonstruktion. Der Pulverturm beherbergt heute das lettische Kriegsmuseum, das ich allerdings nicht besichtigt habe.

Der Pulverturm in Riga

Nach dem rekonstruierten Stadtmauerteil kommt das Schwedentor, das einzige original erhaltene Tor in der Rigaer Stadtmauer.

Das Schwedentor in Riga

Die ältesten Wohngebäude der Stadt liegen in der Mazā Pils iela. Sie stammen aus dem 15./16. Jahrhundert und werden „die drei Brüder“ genannt. In dem Gebäudeensemble befindet sich heute das lettische Architekturmuseum.

Gebäudeensemble die drei Brüder in Riga

Sehr hübsch ist auch der Livenplatz (Livu-Platz bzw. Luvu laukums), um den sich malerische Gebäude aus dem 18. Jahrhundert gruppieren.

am Livenplatz in Riga

Noch prächtiger sind die Häuser der Händler- und Handwerkergilden, die früher deutschen Mitgliedern vorbehalten waren.

Gildehäuser am Livenplatz

Schräg gegenüber liegt das „Katzenhaus“. Es heißt so, weil auf seinen Türmchen lebensechte Katzenfiguren sitzen.

Das Katzenhaus in Riga
Katzenfigur

Das Jugendstilhaus wurde 1909 von einem lettischen Kaufmann errichtet. Es heißt, er habe sich darüber geärgert, dass er als Lette nicht in die (deutsche) Kaufmannsgilde aufgenommen wurde, weswegen er die Katzenfiguren so platzierte, dass sie den Gildehäusern verächtlich den Popo zuwandten. Die Gilde ärgerte sich darüber so, dass sie ihn verklagte. Das Gericht entschied, dass die Figuren umzudrehen seien, weswegen sie heute zu den Gildehäusern blicken. Hübsche Geschichte, oder?

War Riga früher deutsch? Ein Blick in die Stadtgeschichte

Die Frage wird oft gestellt, und das ist kein Wunder: Zwar hatte am rechten Düna-Ufer zuvor bereits eine Siedlung der einheimischen Liven existiert. Nachdem die Stadt Riga aber von einem deutschen Bischof gegründet, im Jahr 1255 Erzbischofssitz, 1282 Mitglied der Hanse und 1350 freie Reichsstadt wurde, kann man schon sagen, dass die Stadt früher deutsch war, obwohl natürlich immer auch Liven und Letten dort lebten und arbeiteten. Die Gildemitglieder, Bürgermeister und Ratsherren waren aber deutscher Herkunft.

Vor der Reformation schützte der Deutsche Orden die Stadt vor russischen Angriffen. Im 16. Jahrhundert wurde sie von Polen beherrscht, im Dreißigjährigen Krieg von den Schweden erobert. 1710 kapitulierte Riga vor dem russischen Zar Peter dem Großen, konnte aber die städtische Verfassung und damit weitgehende Autonomie behalten.

Nach dem ersten Weltkrieg kam für die Letten erstmals die Chance auf Unabhängigkeit: 1918 riefen sie die unabhängige Republik Lettland aus. Die Freiheit währte aber nicht lang. 1940 wurde Riga russisch und 1941 deutsch besetzt, bis es 1944 wieder an Russland fiel und zur Lettischen Sozialistischen Sowjetrepublik erklärt wurde. Erst nach dem Zerfall der Sowjetunion gewann Lettland und damit Riga im Jahr 1991 seine Unabhängigkeit zurück.

Welche Sehenswürdigkeiten in Riga den Besuch lohnen

Da große Teile der Altstadt Fußgängerzone sind, flaniert es sich hier sehr hübsch, wobei die Strecken zwischen den einzelnen Sehenswürdigkeiten jeweils nur wenige Gehminuten lang sind.

1. Rathausplatz und Schwarzhäupterhaus

Im Herzen der Altstadt liegen der Dom, die Petrikirche und der Rathausplatz. Der Platz bzw. die umgebende Bebauung hat freilich unter dem Zweiten Weltkrieg sehr gelitten. Deswegen gruppiert sich heute eine etwas kuriose Baustilmischung um die Roland-Statue.

Der Rigaer Rathausplatz

Die bekannteste Sehenswürdigkeit Rigas ist das Schwarzhäupterhaus schräg gegenüber vom Rathaus. Es stammt aus dem 14. Jahrhundert. Allerdings wurde das ehrwürdige Gebäude im Krieg stark beschädigt und 1948 gesprengt. Während der Sowjetzeit blieb es Ruine und wurde erst in den 90er-Jahren wieder aufgebaut. Deswegen sieht die prächtige Backsteinfassade so neu aus. Im Schwarzhäupterhaus befindet sich heute unter anderem die Tourist Information.

Das Schwarzhäupterhaus in Riga

Ein Schwarzhäupterhaus ist das Repräsentationsgebäude einer Bruderschaft. Konkret waren es unverheiratete Kaufmansgesellen, die sich dort versammelten und feierten. Sie stammten meist aus deutschen Hansestädten. Schutzpatron der Schwarzhäupterbruderschaft war der Heilige Mauritius, der traditionell als Schwarzer dargestellt wird.

Heiliger Mauritius am Schwarzhäupterhaus

An der Westseite des Rathausplatzes liegt in einem 1971 errichteten und inzwischen modernisierten und erweiterten Klotz des lettische Okkupationsmuseum, das sich mit der Zeit der erst deutschen und dann russischen Besetzung zwischen 1940 und 1991 befasst. Es ist inzwischen wieder für Besucher zugänglich; als ich in Riga war, wurde es aber noch umgebaut, so dass ich es mir nicht angesehen habe.

2. Der Dom zu Riga

Er liegt auf halber Strecke zwischen dem Rathausplatz und dem Rigaer Schloss.

Der Rigaer Dom

Die Grundsteinlegung fand im Jahr 1211 durch den Stadtgründer Bischof Albert von Buxthoeven statt. Seitdem gab es mehrere Umbauten und Erweiterungen, sein heutiges Erscheinungsbild erhielt der Dom erst im 19. Jahrhundert.

im Dom zu Riga

Die Orgel im Dom zu Riga stammt übrigens auch aus Deutschland. Sie sieht nicht nur gut aus, sondern klingt auch sehr schön, noch dazu ist die Akustik in der Kirche hervorragend.

Mein Tipp: Für 10 Euro könnt ihr im Dom zu Riga ein 20-minütiges Orgelkonzert (Concerto Piccolo) besuchen. Im Sommer findet es täglich statt, sonst meist am Samstag und Sonntag. Es lohnt sich, sich danach zu erkundigen, das ist ein großer Musikgenuss für kleines Geld.

Orgel im Dom zu Riga

Im Süden schließt sich an den Dom ein Kreuzgang an, der gleichzeitig eine Art Freilichtmuseum ist.

Kreuzgang am Dom zu Riga

Zwar sind die Ausstellungsstücke ein bisschen im Rumpelkammerstil versammelt. Aber es gibt doch einige Entdeckungen zu machen. Zum Beispiel die für den Porträtierten nicht ganz vorteilhafte Reiterstatue. Sie zeigt Peter den Großen.

Reiterstatue von Zar Peter dem Großen

Faszinierend fand ich diese Skulptur, die unter dem Namen Steinkopf von Salaspils bekannt ist.

Der Steinkopf von Salaspils

Es handelt sich vermutlich um ein Götterbild der Liven. 1851 fand es ein Bauer bei Salaspils beim Pflügen und brachte es nach Riga. Irgendwann später wurde es im Domgarten vergraben (oder beerdigt?) und erst im Jahr 2000 bei Ausgrabungsarbeiten wieder entdeckt.

Auch eine Statue von Bischof Albert Albert von Buxthoeven blickt in den kleinen Garten und in das Sammelsurium im Kreuzgang.

Statue von Bischof Albert von Buxthoeven am Dom zu Riga

Er sieht recht streng aus. Was er wohl von dem heidnischen Götzenbild hält?

3. Das Rigaer Museum für Stadtgeschichte und Schifffahrt

Es liegt an der Rückseite des Doms und ist von außen nicht sehr auffällig

Das Rigaer Museum für Stadtgeschichte und Schifffahrt

Dabei wurde es bereits 1773 gegründet und ist damit eines der ältesten Museen Europas. Zudem birgt es einige echte Schätze. Zum Beispiel die originale Statue des Heiligen Christophorus aus dem frühen 16. Jahrhundert. Er wurde von den Bewohnern Rigas sehr verehrt; eine Kopie der Satue steht heute am Ufer der Daugava.

Der Große Christophorus von Riga

Toll fand ich auch die alten Gemälde, die zeigen, wie schön und prächtig beispielsweise der Rathausplatz vor der Bombardierung durch die Wehrmacht war.

Historische Stadtansicht vom Rigaer Rathausplatz mit Schwarzhäupterhaus

Das architektonische Highlight des Museums ist der klassizistische Säulensaal, den der deutsch-baltische Stadtbaumeister Christoph Haberland 1778 schuf.

Der Säulensaal von Christoph Haberland im Rigaer Museum der Stadtgeschichte

Die Ausstellung zur Schifffahrt ist dagegen nicht besonders sehenswert. Hier geht es zur Website des Rigaer Museums für Stadtgeschichte und Schifffahrt.

4. Die Petrikirche

Die Petrikirche in Riga

Einige Teile der Petrikirche gehen auf das Jahr 1209 zurück, als Bischof Albrecht von Buxthoeven in der Stadt herrschte. Der größte Teil der heutigen Konstruktion stammt aber aus dem 15. Jahrhundert, auch der markante Turm, der die Petrikirche heute zur höchsten Kirche von Riga macht. Freilich ist er nicht mehr original erhalten, denn er stürzte im Lauf der Jahrhunderte mehrfach ein bzw. brannte ab.

In der Rigaer Petrikirche

In der Petrikirche steht übrigens die originale Rolandstatue der Stadt; die auf dem Rathausplatz ist nur eine Kopie.

die originale Rolandstatue in der Petrikirche

Der Hahn, der die Turmspitze ziert, hatte bereits sechs Vorgänger. Einer von diesen, der allerdings recht ramponiert ist, ist ebenfalls in der Kirche ausgestellt.

Hahn in der Petrikriche

Der Besuch der Kirche lohnt sich allein schon wegen der Möglichkeit der Turmbesteigung (Kosten 2023: 9 Euro). Zur Aussichtsplattform fährt ein altertümlicher Aufzug. Oben weht ein kühler Wind, aber die Aussicht ist fantastisch. Den Blick nach Norden habt ihr im Titelfoto oben bereits gesehen. Im Süden sind unter anderem die Markthallen zu sehen.

Blick auf Riga vom Turm der Petrikirche (südwärts)

Auf der Rückseite der Petrikirche befindet sich diese schöne Bronzestatue, die bei vielen Besuchern vermutlich die Frage aufwirft: Warum stehen die Bremer Stadtmusikanten in Riga? Die Antwort ist einfach: Zum einen sind die beiden Städte durch ihre Geschichte als Mitglieder der Hanse verbunden. Auch der Stadtgründer Albert von Buxthoeven stammte aus Bremen. Zum anderen besteht seit 1985 eine Städtepartnerschaft zwischen Bremen und Riga, das Kunstwerk war ein Geschenk aus Deutschland an die lettische Partnerstadt im Jahr 1990. Geschaffen hat es übrigens die Bremer Künstlerin Christa Baumgärtel.

Die Bremer Stadtmusikanten in Riga

5. Die Zentralmarkt von Riga

Als wir uns mit dem Manager unseres Hotels in Riga über unsere Besichtsigungspläne unterhielten und dabei die historischen Markthallen erwähnten, lachte er sich fast kaputt. Ja, sagte er, die würden in jedem Reiseführer als Sehenswürdigkeit erwähnt, dabei seien sie alt und hässlich und total uninteressant.

Ich habe sie mir trotzdem angesehen und finde: Der Mann hat absolut nicht recht. Die 1930 eröffneten Markthallen sind heute vielleicht nicht mehr topmodern, haben aber sehr viel Charme. Sie zählen nicht umsonst ausdrücklich mit zum UNESCO-Welterbe. Vor allem ist der Markt noch sehr lebendig. Er wird von den Einheimischen nach wie vor als zentraler Einkaufsort genutzt und ist keineswegs nur eine Touristenattraktition.

Der Rigaer Zentralmarkt - historische Markthallen
Der Zentralmarkt in Riga

In den Hallen und drumherum werden viele regionale landwirtschaftliche Produkte sowie exotische Früchte und Gewürze angeboten. Und das in einer Qualität und Vielfalt, die auch für verwöhnte westeuropäische Augen beeindruckend ist.

Fischstand in der Markthalle
Trockenfrüchte und Nüsse auf dem Markt

Auch Mitbringsel kann man hier erwerben. Ich konnte beispielsweise bei diesen Leinenartikeln nicht widerstehen und habe einen Schwung Geschirrtücher und Taschen gekauft.

lettische Leinenartikel

6. Das Kunstmuseum in der Rigaer Börse

Ich finde es immer schön, wenn Geld und Geschmack zusammenkommen. In der ehemaligen Börse von Riga ist das zweifellos der Fall.

Die ehemalige Rigaer Börse
Foyer im Kunstmuseum in der Rigaer Börse

Dort werden neben wechselnden Sonderausstellungen vorwiegend Werke gezeigt, die einst die Privatsammlungen der reichen Gildekaufleute schmückten. Darunter sind einige hübsche Stücke. Die eigentliche Sehenswürdigkeit sind allerdings die Räume an sich. In der Rigaer Börse zeigen sich Reichtum und Kunstsinn der früheren Oberschicht. Der Bau wurde zwar erst Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet, ahmt aber den Palazzostil der italienischen Renaissance nach.

Gemäldegalerie im Kunstmuseum Rigaer Börse
In der Rigaer Börse
Skulpturen im Kunstmuseum Rigaer Börse

Es gibt auch ein kleines Silberkabinett, eine Sammlung asiatischer Kunst und sogar eine altäpyptische Mumie in einem Holzsarkophag. Hier geht es zur Website des Kunstmuseums in der Rigaer Börse.

Tipps für einen Besuch in Riga

Riga lässt sich prima zu Fuß erkunden, für Fahrten ins Umland ist die Bahn eine billige und durchaus komfortable Lösung. Für unseren Ausflug nach Jurmala, an den Strand von Riga (sehr empfehlenswert!), haben wir gerade einmal 3 Euro bezahlt. Die Tickets kann man am Bahnhof am Schalter kaufen.

Wegen der Verständigung vor Ort braucht ihr euch keine Sorgen zu machen: In Riga sprechen fast alle Einwohner Englisch. Selbst beim Einkauf in einer Bäckerei oder im Supermarkt kommt man mit Englisch gut durch.

Wie viele Tage braucht man für Riga?

Es kommt natürlich darauf an, was ihr alles sehen und machen wollt, aber drei Tage sind aus meiner Sicht das Minimum. Als Einstieg eignet sich eine Führung durch die historische Altstadt. Guides bieten sich am Rathausplatz vor der Tourist Information an. Die Führungen werden auf Englisch und Deutsch angeboten und sind vor Ort sehr viel billiger als wenn ihr sie vorab über eine der bekannten Plattformen bucht.

Shoppingtipps Riga

Eine Einkaufsstadt ist Riga eher nicht. Im zentralen Einkaufszentrum gibt es einen Supermarkt, in dem ihr die typisch lettischen Laima-Schokoladen kaufen könnt. Ich habe auf dem Zentralmarkt frisches Obst, Trockenfrüchte und Leinenartikel erworben. Meine schönsten Mitbringsel habe ich aber bei Tines gekauft, das ist ein kleiner Laden in der Richard-Wagner-Straße (Riharda Vagnera iela 5). Dort gibt es zauberhafte Pullover, Jacken, Kleider, Mützen, Socken und Schals aus Wolle und Leinen.

Ausgehen in Riga

Für ein üppiges und hervorragendes Frühstück empfehle ich ein winziges Café mit dem schönen Namen This Place Doesn’t Need a Name in der Shkunu iela 10 (es hat keine Website, ist aber auf Facebook).

Für einen Kaffee und/oder einen Snack empfehle ich das Itāļu kafija un Calabria uzkodas. Es liegt in der Nähe des Pulverturms in einem Gewölbe in den ehemaligen Jakoskasernen (Torna iela). Das Ambiente ist chic, Essen und Kaffee sind gut.

Das Crumble Cake (Jana iela 14) präsentiert sich dagegen eher im Vintage-Stil. Die Kuchen sind superlecker und man sitzt sehr gemütlich. Das Café ist das Haus mit dem illy-Schild .

Jana iela Riga
im Crumble Cake Café in Riga
Kaffee und Crumble

Und wohin abends in Riga?

Die Auswahl an Bars ist riesig. Aber ein Muss ist ein Sundowner in der Skyline Bar. Sie liegt im 25. Stock des Radisson Blu-Hotels (Elisabetes iela 55). Man fährt mit einem gläsernen Panoramaaufzug hoch und genießt einen sagenhaften Blick über die Stadt. Wer rechtzeitig da ist bzw. reserviert, bekommt sogar noch einen Platz mit Südwestblick.

Hotel Radisson Blu in Riga

Aber auch auf der anderen Seite sitzt und genießt es sich prima.

Ihr seht: Riga ist auf jeden Fall eine Reise wert!

Falls ihr noch mehr von Lettland sehen wollt, empfehle ich euch meinen Post über den Roadtrip von Riga zum Kap Kolka. Die Landschaft der Rigaer Bucht, die kleinen, versteckten Strände, die weiße Düne und das wilde Kap sind einfach wunderbar.

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