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Auf dem Radweg von Imperia nach San Remo

Radweg von Imperia nach San Remo: Bahntrassenradeln in Ligurien

Rund 26 Kilometer lang ist der Radweg von Imperia nach San Remo, dabei perfekt ausgebaut und angenehm flach. Er eröffnet wunderschöne Aussichten aufs Meer und bietet mit mehreren, teils recht langen Tunneldurchfahrten auch ungewöhnliche Radelerlebnisse. Das liegt daran, dass er auf der alten Bahntrasse von Imperia nach San Remo und Ventimiglia verläuft, die inzwischen weitgehend ins ligurische Hinterland verlegt wurde. Der Endpunkt dieses Bahntrassenradwegs liegt übrigens nicht am Bahnhof von San Remo, sondern eine Station weiter, im kleinen Badeort Ospedaletti Ligure. Hier könnt ihr den genauen Verlauf der Tour bei Komoot einsehen und bei Bedarf auch herunterladen (obwohl man sich kaum verfahren kann): Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren Weitere Informationen Die Pista Ciclabile, wie der Radweg auf Italienisch heißt, verläuft durch mehrere Orte an der ligurischen Blumenriviera, die alle auch Badestrände haben: San Lorenzo al Mare, Santo Stefano al Mare, Riva Ligure, Arma …

Imperia - Blick auf Porto Maurizio von Westen

Ligurien: Imperia, die Doppelstadt an der Blumenriviera

Ein bisschen verwirrend ist das ja schon: Imperia ist eine Provinz in Ligurien, der sichelförmigen Region im Nordwesten Italiens, die sich in etwa von La Spezia bis Ventimiglia entlang der Mittelmeerküste erstreckt. Die Provinz Imperia umfasst den Küstenabschnitt zwischen Cervo und Venimiglia und dazu noch ein tiefes Stück Hinterland, das im Westen an der französischen Grenze endet und im Norden bis Ponte di Nava reicht. Imperia ist aber auch eine Stadt innerhalb der Provinz Imperia. Diese Stadt wiederum gibt es erst seit dem Jahr 1923, als unter Mussolini zwei bis dahin miteinander jahrhundertelang rivalisierende Küstenorte zwangsweise zusammengefasst wurden, nämlich Porto Maurizio und Oneglia. Man hat als Besucher daher gar nicht das Gefühl, in einer Stadt zu Gast zu sein. Sondern man erlebt zwei benachbarte Küstenstädtchen mit jeweils einem eigenem Zentrum, Hafen und Stränden. Getrennt sind sie zudem durch das unscheinbare Flüsschen Impero. Es gibt in Imperia durchaus Touristen, aber nicht in Massen. Verglichen mit anderen Orten kann diese Region von Ligurien als Geheimtipp gelten. In den Läden, Restaurants und Bars wird normalerweise kein Deutsch und …